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LFC 07 e.V. ü40 - FSV Großpösna 1990 5:3 (2:2)
4 Jahre 2 Wochen her - 3 Monate 5 Tage her #558
von Chefcoach
Genie und Wahnsinn sind recht häufig nah beieinander! Jetzt weiß ich auch, warum ich so oft neben mir stehe!
LFC 07 e.V. ü40 - FSV Großpösna 1990 5:3 (2:2) wurde erstellt von Chefcoach
Kreisklasse war schön, Zeit für uns zu geh ‘n …
Die Erwartungshaltung war riesig am Gontardweg. Die Fans voller (Aufstiegs)Euphorie, die Ergänzungsspieler heiß wie Frittenfett auf einen Kurzeinsatz.
Und es lief ja auch alles nach Plan: die erste Minute tatsächlich mal ohne Gegentor und schon in der dritten Zeigerumdrehung die Führung durch Sven Spyra.
Nur war die Rechnung ohne die Gäste gemacht, lautstark gecoacht und voller Leidenschaft verteidigten sie ihr Tor.
Meist waren die Großpösnaer im engen Hautkontakt zu unseren Angreifern und ließen uns keinen Spielraum.
Geduld war gefragt. Und die hatten wir auch. Unsere Chancen wurden aber entweder vom Keeper entschärft, die Schüsse verballert oder geblockt.
In der 29. Minute wagten sich die Gäste tatsächlich mal in Richtung unseres Tores und schwupps, wie aus heiterem Himmel der Ausgleich.
Und lange Gesichter ringsherum.
Dieser Zustand dauert nicht so lange, denn schon zwei Minuten später die erneute Führung durch Ronny Haase. Deckel drauf? Nö.
Eine weitere Nachlässigkeit in unserer Abwehr, Andrè zog das Foul, Neunmeter, der Ausgleich.
Das 2:2 war der Pausenstand. Ein Mix aus Ratlosigkeit und zwei Ideen: vorn weiter so, hinten dicht.
Letzteres ging erstmal nicht auf. In der 39. Minute fiel sogar die Führung für Großpösna.
Schludrigkeit auf der linken Abwehrseite und ein nicht so ganz optimal stehender Keeper. Hm.
Keine Einsatzchance mehr für verdiente Ergänzungsspieler, aber der Teamgedanke stand im Vordergrund.
Und nun half nur noch eine Einzelaktion und die brachte Jens Köppig, unser an diesem Tag bester Mann, tatsächlich zustande.
Eine „Gurke“ von Schuss trudelte mit freundlicher generischer Unterstützung abgefälscht in den Kasten der Gäste.
Das war der Brustlöser, nun ging es nur noch in eine Richtung: Heimsieg.
Bernd Hagen traf zum 4:3 in der 54. Minute. Den Endstand von 5:3 erzielte wieder Jens Köppig in der 64. Minute.
Der Rest war grenzenloser Jubel, Schulterklopfen überall. Nur die Weißbierdusche fehlte irgendwie.
Nächstes Jahr dann also zwei ü40 Teams beim LFC, einige Spieler geh’n nach oben, einige bleiben unten …
Reiner
Die Erwartungshaltung war riesig am Gontardweg. Die Fans voller (Aufstiegs)Euphorie, die Ergänzungsspieler heiß wie Frittenfett auf einen Kurzeinsatz.
Und es lief ja auch alles nach Plan: die erste Minute tatsächlich mal ohne Gegentor und schon in der dritten Zeigerumdrehung die Führung durch Sven Spyra.
Nur war die Rechnung ohne die Gäste gemacht, lautstark gecoacht und voller Leidenschaft verteidigten sie ihr Tor.
Meist waren die Großpösnaer im engen Hautkontakt zu unseren Angreifern und ließen uns keinen Spielraum.
Geduld war gefragt. Und die hatten wir auch. Unsere Chancen wurden aber entweder vom Keeper entschärft, die Schüsse verballert oder geblockt.
In der 29. Minute wagten sich die Gäste tatsächlich mal in Richtung unseres Tores und schwupps, wie aus heiterem Himmel der Ausgleich.
Und lange Gesichter ringsherum.
Dieser Zustand dauert nicht so lange, denn schon zwei Minuten später die erneute Führung durch Ronny Haase. Deckel drauf? Nö.
Eine weitere Nachlässigkeit in unserer Abwehr, Andrè zog das Foul, Neunmeter, der Ausgleich.
Das 2:2 war der Pausenstand. Ein Mix aus Ratlosigkeit und zwei Ideen: vorn weiter so, hinten dicht.
Letzteres ging erstmal nicht auf. In der 39. Minute fiel sogar die Führung für Großpösna.
Schludrigkeit auf der linken Abwehrseite und ein nicht so ganz optimal stehender Keeper. Hm.
Keine Einsatzchance mehr für verdiente Ergänzungsspieler, aber der Teamgedanke stand im Vordergrund.
Und nun half nur noch eine Einzelaktion und die brachte Jens Köppig, unser an diesem Tag bester Mann, tatsächlich zustande.
Eine „Gurke“ von Schuss trudelte mit freundlicher generischer Unterstützung abgefälscht in den Kasten der Gäste.
Das war der Brustlöser, nun ging es nur noch in eine Richtung: Heimsieg.
Bernd Hagen traf zum 4:3 in der 54. Minute. Den Endstand von 5:3 erzielte wieder Jens Köppig in der 64. Minute.
Der Rest war grenzenloser Jubel, Schulterklopfen überall. Nur die Weißbierdusche fehlte irgendwie.
Nächstes Jahr dann also zwei ü40 Teams beim LFC, einige Spieler geh’n nach oben, einige bleiben unten …
Reiner
Genie und Wahnsinn sind recht häufig nah beieinander! Jetzt weiß ich auch, warum ich so oft neben mir stehe!
Letzte Änderung: 3 Monate 5 Tage her von Chefcoach.
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